Er ist Fotograf und Autodidakt. Er lebt und arbeitet seit 1989 in Rennes. Durch das Reisen entdeckt er die Fotografie. Gaël Le Ny setzt sich in seinem fotografischen Schaffen mit Menschenrechten von Minderheiten in verschiedenen Ländern auseinander. Mit einer Delegation von Amitiés Kurdes de Bretagne war er zum ersten Mal in Kurdistan. Nach seiner Rückkehr begann er mit der kurdischen Gemeinschaft in Rennes zu arbeiten, die mehrheitlich aus dem Dorf Karapinar/Muş stammt. Er hat dieses Dorf selbst besucht. Daraus ist die Publikation Karapinar entstanden. Le Ny war auch mehrmals als Wahlbeobachter in Kurdistan.
2015 publizieren Gaël Le Ny, François Legeait und Elie Guillou zusammen ein Buch über Ben u Sen (Stadtteil von Diyarbakir).
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