Sally Schonfeldt erforscht in ihren künstlerischen Arbeiten wie Wissen produziert und verankert wird. Sie fragt nach, wer über Geschichte und Erinnerung bestimmt. Sie verwendet die Geschichtsschreibung, um die Methode der Wissensproduktion in Bezug zum antikolonialen Diskurs und die Stellung der Frau in der Geschichte zu hinterfragen. Dadurch fordert sie immer wieder die eurozentrische Geschichtsschreibung heraus. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in der Schweiz und international gezeigt.
Ihre Ausstellungstätigkeit umfasst eine Einzelausstellung über die feministische Künstlerin Ketty La Rocca im Kunstraum Grossbären, Berlin, 2012. 2013 war diese Arbeit zudem Teil der Gruppenausstellung «Talk to the Hand» im Helmhaus Zürich. Schonfeldt lebt und arbeitet in Zürich.
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