Das Zürich Decolonial Art Collective bietet Raum, Vernetzung, Ressourcen und Programm in Zürich für geflüchtete Kunst- und Kulturschaffende, um die eigene künstlerische Tätigkeit weiter zu verfolgen, sich mit der lokalen Kulturszene zu vernetzen und Raum und Zeit zu finden einen künstlerischen Bogen zu schlagen von der Herkunft ins Hier und Jetzt.
Entstehen könnte ein Ort, in der Kunstschaffende mit Fluchterfahrung den Brückenschlag schaffen könnten von ihrer künstlerischen Herkunft in das Hier und Jetzt. Wo mit dekolonialen Praktiken an einer Diversifizierung der Kulturlandschaft Zürichs gearbeitet wird.
Wo geflüchtete Künstler:innen sichtbar werden, ihre Themen verhandelt werden können und ein Dialog mit der Zürcher Gesellschaft entstehen kann. Wo geflüchtete Kulturschaffende nicht mehr nur als Geflüchtete zu Wort kommen, während andere den institutionalisierten Monatslohn erhalten, sondern als Künstler:innen, als Teil dieser Gesellschaft die gemeinsam mit anderen die Kulturlandschaft Zürich bilden.
A group exhibition by the MigrArt/DACZ
Künstler*innen
Felat Erkozan, Serdar Mutlu, Delnia Rahimzadegan, Yousif Salih, Ekrem Yıldız
Curated by Niştiman Erdede
Ausstellungsraum Friedensgasse, 21.07. — 30.07.2023
Ausstellungsraum Friedensgasse 1 8001 Zürich
The table, seen as a symbol of shame, becomes a transformative artistic intervention, challenging the historical representations and repercussions of the Treaty of Lausanne (1923) in the contemporary moment.
MigrArt – Zurich Decolonial Art Collective DACZ’s organized Group Exhibition, “And Other Instruments: Decolonizing a Table. Molecules of Collective Memory in Exil,” addresses the symbolic violence embedded in the table, it merges decolonial art and activism, focusing on the complex political situation faced by the Kurdish population Kurdistan and Middle Eastern immigrants scattered throughout Europe. The table, seen as a symbol of shame, becomes a transformative artistic intervention, challenging the historical representations and repercussions of the Treaty of Lausanne (1923) to be correctly perceived in the contemporary moment.
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